E-Bike Akkuleistung bei Kälte bedenken
Grundsätzlich verhält es sich mit e-Bike Akkus ganz ähnlich wie mit denen, die man in Smartphones findet. Lithium-Ionen-Akkus halten bei niedrigen Temperaturen nicht so lange durch, wie man es ansonsten von ihnen gewohnt ist. Um sie warm zu halten, hilft zum Beispiel eine passende Neoprenhülle. Ob man nun eine solche Anschaffung tätigt oder nicht: es ist sinnvoll, den Akku nicht draußen in der Kälte zu lassen, sondern ihn mit ins Büro oder die Wohnung zu nehmen, wenn man das e-Bike abstellt. Da sich der Akku bei niedrigen Temperaturen schneller entlädt, ist es sinnvoll das Ladegerät stets dabei zu haben. So bleiben ärgerliche Überraschungen aus. Lasse den Akku erst Zimmertemperatur erreichen, bevor du das Ladegerät anschließt. Die Faustregel beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus lautet: Eine Ladung im Bereich von 20 – 80 Prozent ist gut – ihn ganz leer werden zu lassen, schlecht.
Den Winterurlaub für das e-Bike angenehm gestalten
Wer nicht gern bei Schnee und Eis mit seinem e-Bike unterwegs ist, der schickt es in den kalten Monaten in die Pause. Entscheidet man sich für den Winterschlaf des e-Bikes, sollte es drinnen gelagert werden und nicht der Nässe und Kälte ausgesetzt sein. Sinnvoll ist, den Akku bei der Einlagerung nicht am e-Bike zu belassen, sondern separat aufzubewahren. Bei einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad fühlt er sich am wohlsten. Den Akku völlig entladen zu lassen, ist schädlich für den Akku. Schließen Sie Ihn darum auch zwischendurch an, wenn Sie das e-Bike gerade nicht fahren. Die integrierte Batterieüberwachung (BMS) die bei allen Lithium-Ionen-Akkus vorhanden ist, verbraucht auch Strom, wenn sie nicht in Betrieb sind.