Automatische Notfallhilfe durch Analyse-System
Per Analyse-Tools lassen sich die Fahrdaten auswerten, durch das Erfassen von Beschleunigungen kann das System dann präzise Aussagen zum Zustand der Bremsen treffen. Diese Methode eröffnet auch anderweitig neue Möglichkeiten: Bei extremen bzw. abrupten Bremsmanövern in Kombination mit ausbleibender Aktivität kann das Analyse-Tool auf einen möglichen Unfall schließen und je nach Einstellung automatisch und direkt einen Notruf tätigen.
Digitalisierung der Normalräder
Eines für alles – diese Losung steht über Allem. Das eigene Smartphone des Radfahrers soll zenrales Element der kommenden Fahrrad-Generation werden. Dies gilt ebenso für den Bereich der Normalräder, bei denen zum Beispiel elektronische Schaltungen per App mittels Smartphone gesteuert werden können. Zu finden sind solche Systeme bereits im Segment der Premiumräder. Mit COBI gibt es ein System, welches bereits serienmäßig verbaut wird. Als sogenanntes 6-in1-System bündelt bereits alles mögliche an elektronischen Funktionen am Fahrrad: Alarmanlage, dynamisches Front- und Rücklicht, Klingel, Navigation, Rad-Computer und Smartphone Halterung samt Ladefunktion.
Technische Alleskönner
Ob nun als Fitness-Display, Frontlicht (durch den passenden Halter) oder Navigationshilfe – das Smartphone soll sämtliche, sonstigen Geräte überflüssig machen. Alarm auslösen, blinken, Diebstähle melden, klingeln, navigieren, Notsignale absetzen, Mails und Nachrichten anzeigen, Musik spielen oder die Lichtstärke steuern (Fernlicht bzw. Rückleuchte beim Bremsen) – das Smartphone ist nicht nur fähig alle bislang notwendigen Funktionen abzudecken, es hat zudem das Potential völlig neue Optionen zu schaffen – der Vielseitigkeit des technischen Alleskönners scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein.
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