Völlig überarbeitete Optik
M1 Sporttechnik stand bisher für schneidige Carbon Monocoques und leistungsstarke High End Komponenten. Die Modelle Spitzing und Sterzing werden sogar als R-Pedelec mit einer Unterstützung bis zu ca. 75 km/h produziert, was den öffentlichen Straßenverkehr allerdings unzugänglich für diese Modelle gemacht hat. Nun enthüllt M1 den Vorhang um das neue Zell und der erste Eindruck überrascht doch sehr. Optisch ist der Bayerische Pedelec-Hersteller kaum wiederzuerkennen. Lediglich das fein verarbeitete Carbon Monocoque ist geblieben und ergibt zusammen mit dem integrierten Akku und dem unscheinbar angebrachten Antrieb ein rundes Gesamtbild. Die CC-Variante des M1 Zell ist oben auf dem Bild zu sehen, während die GT-Variante zusätzliche Komponenten wie einen Gepäckträger besitzt, um es auch tauglich für die Stadt zu machen.
Leistungsstarker Brose-Antrieb
Die Power des M1 Zell stammt von dem brandneuen Brose Motor. Dieser ist entweder der 250 W starke Brose S-Drive für das Pedelec, oder für das S-Pedelec der 500 W leistende TF-Antrieb. Der frühere TQ-Antrieb von M1 Sporttechnik, welcher erstaunliche 120 Nm brachte, wird daher nicht im Zell verbaut werden, was das Pedelec um einiges erschwinglicher macht als seine Geschwister. Das CC-Modell ist als Pedelec bereits für 4.799 € erhältlich, während die GT-Version als S-Pedelec das teuerste Modell mit 5.299 € darstellt.
Tags: M1 Sporttechnik, 2017, ebike neuheiten