Das Unternehmen Superpedestrian aus den USA hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Nachrüsten eines Fahrrads so einfach wie noch nie zu gestalten. Mit dem Copenhagen Wheel, das es brandaktuell auch in Deutschland zu bestellen gibt, ist ihnen etwas Großes gelungen. Das erste Nachrüstsystem ohne aufwendiges Verkabeln, einstellen oder sonstige Zusatzarbeit. Alles fängt an beim aufgeräumten Bestellvorgang des Unternehmens. Dort wählt man zunächst die Eckdaten seines bestehenden Rads, welches nachgerüstet werden soll, aus. Dazu gehören die Reifengröße in Zoll, die Art des Mantels, also Road, Hybrid oder Mountain, und schließlich noch die Felgenfarbe. Man sollte jedoch beachten, dass das Copenhagen Wheel ausschließlich für Fahrräder mit Felgenbremse geeignet ist und sich nicht mit einer Scheibenbremse kombinieren lässt – jedenfalls nocht nicht.
Im Anschluss fertigt das Unternehmen in den USA den individuell zusammengestellten Nachrüstsatz an und sendet es an die von Ihnen gewählte Versandadresse. Danach steht der ersten e-Bike Fahrt nur noch die Montage des Rades im Weg, doch diese gestaltet sich so einfach wie nie. Einfach das alte Rad gegen das neue Copenhagen Wheel austauschen, die zusätzliche Stabilisierungsschiene an der Kettenstrebe anbringen und los geht’s! Das Copenhagen Wheel beschleunigt sie ab diesem Moment bis auf 25 km/h und eine Akkuladung hält in etwa für 50 Kilometer, laut Herstellerangabe.
Es sei jedoch gesagt, dass man auch mit dem Copenhagen Wheel nicht leichtfertig umgehen sollte. Die zusätzlichen Kräfte, die durch den neuen Elektromotor nun auf den Rahmen Ihres Fahrrads wirken, hält das Fahrrad unter Umständen nicht aus und zerbricht an instabilen Stellen. Daher solte vorab abgewogen werden, ob der Rahmen des Fahrrads stabil genug für einen Nachrüstsatz ist. Am besten holen Sie sich dafür einen Experten-Tipp ein, den Sie in allen e-Bike Fachgeschäften erhalten können.