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S-Pedelec / Speed-Pedelec

Das Speed-Pedelec zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass es den Fahrer bis zu 45 km/h mit dem Elektromotor unterstützt. Das eröffnet natürlich ganz neue Möglichkeiten, sowohl für Pendler, als auch für Leute, die gerne lange Touren mit dem e-Bike unternehmen und einen besonders großen Gefallen an hohen Geschwindigkeiten haben. Doch sollte man sich auf keinen Fall von der 45 km/h Marke abschrecken lassen, denn selbst mit dem S-Pedelec ist es nicht leicht, dauerhaft so eine Geschwindigkeit halten zu können. Allerdings werden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 30 bis 35 km/h zum Klacks!

Weiter, schneller, entspannter

"Es ist wirklich traumhaft, endlich auf die stickige Luft in der U-Bahn auf meinem Weg zur Arbeit verzichten zu können!"

Mit dem S-Pedelec ist es deutlich einfacher als mit einem herkömmlichen e-Bike, mit dem Stadtverkehr mithalten zu können. So hat zum Beispiel der Pendler absolut keinen Zeitverlust auf dem Arbeitsweg – ganz im Gegenteil! Denn der schleppende Berufsverkehr kann mit dem S-Pedelec ganz einfach umgangen werden. Die dadurch gewonnene Zeit ist merklich und zudem tut man auch der Umwelt etwas Gutes. Und sich selbst auch, denn man kann vom S-Pedelec quasi direkt ins Meeting gehen, da man entspannt und aktiviert am Ziel ankommt.

Natürlich ist ein S-Pedelec kein reines Pendler-Pedelec, sondern auch das ideale Fortbewegungsmittel für Touren-Fahrer. Wer mit einem 25 km/h schnellen e-Bike in einer Stunde ca. 20 Kilometer zurücklegt, der kann sich ausrechnen, dass er mit einem 45 km/h S-Pedelec in der selben Zeit locker 30 Kilometer oder mehr zurücklegt. Das erweitert den eigenen Bewegungsradius ungemein und bisher unentdeckte Gegenden können ohne große Anstrengung erkundet werden. So wird auch im Alltag das Auto gerne mal für das S-Pedelec stehen gelassen.

S-Pedelec ist nicht gleich S-Pedelec

Das schöne ist: So ein Speed-Pedelec gibt es wirklich für jede Bedürfnisse! Es gibt quasi jeden e-Bike Typen auch in einer Speed-Variante bis zu 45 km/h, sei es ein e-Mountainbike, ein Lasten e-Bike, ein City oder Trekking e-Bike oder sogar ein Kompakt e-Bike. Dabei wird in der Regel die Software des Antriebes angepasst und oft auch ein leistungsstärkerer Akku bis zu 500 Wh verbaut. Aufgrund der höheren Kräfte, die durch die Geschwindigkeiten auf das S-Pedelec wirken, werden oft auch Rahmen, Lenker und Gabel verstärkt, um dem entgegenzuwirken. Natürlich ist auch die Bremsanlage deutlich leistungsfähiger und wird in der Regel hydraulisch und nicht mechanisch betrieben.

Über alle sieben Berge

Wer es gerne sportlich mag, wird sich sicher für ein e-Mountainbike in der Speed-Variante interessieren. Mit diesen impulsiven Sportgeräten ist es ein leichtes, mehrere steile Auffahrten zu bewältigen und im Anschluss daran im Downhill wieder herunter zu heizen. Doch der Elektromotor nimmt einem keineswegs die sportliche Herausforderung. Wer einmal mit dem e-Mountainbike im Gelände gefahren ist, der weiß, das man sich damit genauso auspowern kann wie mit einem herkömmlichen Mountainbike. Der große Vorteil: Man kommt viel weiter und kann die Abfahrten viel häufiger fahren.

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In der Stadt immer als Erster ankommen

Durch ein agiles und schmales S-Pedelec genießt man auch in der Stadt eine ganze Reihe an Vorteilen. Der Stau gehört der Vergangenheit an und kleineres Gepäck oder der Einkauf können bequem transportiert werden, ohne das einem völlig die Puste ausgeht. Besonders beliebt bei Stadt-Radlern sind City e-Bikes oder Trekking e-Bikes, da diese vor allem praktisch als auch komfortabel sind. Auf dem City e-Bike sitzt man sehr aufrecht und bequem und behält immer den Überblick über den Verkehr, wohingegen man auf den Trekking e-Bike schon eine etwas sportlichere Sitzposition einnimmt und sich nicht von dem Verkehr abhängen lassen muss. Daneben gibt es auch speziellere e-Bike Typen, die auch als Speed-Pedelec besonders gut für die Stadt geeignet sind.

Zum einen erfreuen sich Lasten e-Bikes einer immer größer werdenden Beliebtheit. Durch den Extraschub an Geschwindigkeit ist es noch einfacher, die Balance zu halten und größeres Gepäck von A nach B zu befördern. So wird es für den Fahrer zur Leichtigkeit, Getränkekisten, Gepäck oder sogar die Kinder mitzunehmen. Für den Transport von Kindern erfordert es allerdings einer extra Sitzfläche, die mit einem sicheren 5-Punkt-Gurt ausgestattet ist – ähnlich wie bei einem Kindersitz im Auto. Zum anderen sieht man in der Stadt auch immer mehr Kompakt e-Bikes. Und auch diese gibt es als Speed-Pedelec bis zu 45 km/h mit einem zwar kompakten aber auch stabilen Rahmen. So brauchen Sie zum Beispiel auch im Urlaub nicht auf ihr S-Pedelec verzichten, da es mit Leichtigkeit im Kofferraum oder Wohnmobil verstaut werden kann.

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Mehr Geschwindigkeit, mehr Vorschriften

Leider bringt so ein S-Pedelec neben den sehr viele Vorteilen auch eine Kehrseite mit sich. Aus rechtlicher Sicht handelt es sich hierbei nämlich nicht mehr um Fahrräder, sondern um Kleinkrafträder. Dies hat zur Folge, dass ein amtliches Kennzeichen geführt werden muss, ein TÜV-geprüfter Helm Pflicht ist und der Fahrer einen Führerschein der Klasse AM besitzen muss. Desweiteren ist es mit einem S-Pedelec nicht erlaubt, einen Anhänger an das e-Bike anzubringen oder das Rad in Bahnen oder Bussen mitzuführen. Außerdem darf man mit dem S-Pedelec nicht auf Radwegen fahren, es sei denn diese sind außerhalb geschlossener Ortschaften durch das Zeichen „Mofas frei“ gekennzeichnet. Diese ganzen Vorschriften sind für den ein oder anderen Radfahrer erst einmal gewöhnungsbedürftig, doch hat man sich damit erst einmal angefreundet, dann macht es einem einen riesigen Spaß, von den viele Vorteilen der Speed-Pedelecs zu profitieren.

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